Der Film erzählt eine beeindruckende Geschichte über Roboter und ihre Fähigkeiten, Emotionen zu verarbeiten. Eingebettet in die großartige jurassische Landschaft, regt er zum Nachdenken an: Können Roboter wirklich fühlen? Sollten sie Rechte bekommen? Und welche Rolle spielt der Mensch in dieser Entwicklung?
Während der Mensch die Roboter erschafft und kontrolliert, entscheidet er auch über deren Schicksal – bis hin zur Zerstörung. Doch ist das ethisch vertretbar? Diese Fragen spiegeln nicht nur Science-Fiction, sondern sind aktueller denn je.
Robotik ist ein faszinierendes Thema, das rasant voranschreitet. Nach diesem Film wird einem bewusst, dass wir technologisch vielleicht schon viel weiter sind, als wir glauben. Doch wo ziehen wir unsere Grenze? Dürfen Maschinen Emotionen haben? Und welchen Einfluss hat das alles auf unsere Zukunft?
Der Film ist technisch hervorragend gemacht, auch Fragen, wie ein Gehirn grundsätzlich konzipiert ist oder darüber, wie verschiedene Emotionsstufen mittels Zurufen geändert werden können, werden beantwortet. Er ist auch eine Liebesgeschichte, und erst am Ende entpuppt sich die sympathische Eva als Roboter.
Ein Film, der unterhält und wichtige gesellschaftliche Fragen aufwirft. Ich konnte den Film auf den 60. Solothurner Filmtagen sehen. Fesselnd untermalt die Winterlandschaft des Juras seine dramatische Handlung.
Der Jura zählt zu den weniger bekannten Reisezielen in der Schweiz. Dennoch birgt er sowohl manch sanft hügelige als auch kluftig felsige Landstriche, durch welche belebend grüne und an Gewässer liegende Wege verlaufen. Einige wunderbar jurassische Destinationen fassen wir hier gern für Sie zusammen.
Irgendwann muss ich diese Perle des Juras besuchen und durch St. Ursanne`s elysische Gassen schlendern. Eine Prise der Postkartenidylle des alten Städtchens durfte ich bereits auf Fotos auskosten. Bestimmt verleiten hier gemütliche Gasthöfe, sich niederzusetzen. Wie ich gehört habe, locken auch herrliche Gärten, schmucke Galerien, Antiquitätengeschäfte und Boutiquen an. «Zum Verlieben.»
Dort kann ich diese speziellen Pferde, die Freiberger beobachten. Ihre Heimat sind die sanften Hügel und schattigen Wälder im Parc du Doubs. Die Freiberger sind eine Schweizer Pferderasse und grasen hier in Halbfreiheit. Zuchtbetriebe laden immer wieder zu Veranstaltungen ein, an denen die Pferde und die schöne Landschaft bewundert werden können.
Wir haben die Uhrenstadt, dieses Herz der Schweizer Uhrenindustrie besucht. UNESCO Kulturerbe dank ihrer Geschichte und ihres rasterartigen Städtebaus. Auch ihre zahlreichen Jugendstilbauten finden Anklang, im Innern der Häuser offenbart sich vor allem ihre Anmut.
Über La Sagne und vorbei am Mont Racine gelangen Sie zur Gemeinde Les Ponts-de- Martel. Der Ort ist für sein Hochmoor bekannt, dort wird die Natur konserviert. Vom Frühjahr bis Herbst erhält das Moor seine typischen Färbungen. Entlang des Bachs Le Grand Bied sind die sogenannten Dolinen, Vertiefungen im Boden zu sehen.
Ferner befinden sich dort die faszinierenden Asphaltminen mit ihren unterirdischen Galerien sowie der erhabene Felsenzirkus des Creux du Van. Ein wunderbares Tal für Ausflüge.
Neuenburg, die Kantonsstadt am Neuenburger See mit ihrer unverwechselbar offen anmutenden Altstadt, schönen Museum und zahlreichen Shoppingmöglichkeiten. In ihrer Umgebung finden sich zudem malerische Dörfer, welche Weinberge säumen.
Das Uhrenmuseum in Le Locle hat uns ein paar Ausflugsideen für in den Jura gereicht. Die Asphaltminen planen wir noch zu besuchen, hinsichtlich Absinth unternahmen wir bereits eine Reise, und der Doubs ist wirklich einer der schönsten Flusssysteme Europas.
Der Jura, eine wunderbare Reisedestination, lädt ein – unsere Ausarbeitung
Porrentruy, die zweitgrößte Stadt des Kantons Jura, besuchte ich an einem sonnigen Nachmittag. Ein paar Fotos und ein Motivationsschub für mein Jura-Projekt auf dieser Webseite entstanden.
Porrentruy verzauberte mich, ein unverkennbarer schöner und gemütlicher Ort, der mit seiner Nähe zu Paris wirbt.
Eine Stadt im Jura ist sie. Sogar den französischen Jura könnte ich von Porrentruy aus entdecken. Die Stadtregion heißt Ajoie. Ihre Spezialität ist der Damassine, «welcher» seine genüsslich trinkenden Gäste bestimmt ebenso gern einlädt, wie dies das dortige Obst- und Brennereimuseum zu tun pflegt. Den Damassine gibt es übrigens als Edelbrand, Sirup oder Marmelade.
Eine Broschüre steckte ich mir in der Tourismusinfo ein. Das besagte Museum konnte ich zwar nicht durchforsten, hingegen einige kulinarische Angebote und sogar eine Entdeckungsreise; all dies in Porrentruy! Eine interessante Destination für meine Schnapsreisen in der unbeschreiblichen «très belle région» macht dies allemal aus!
Porrentruy konnte ich spontan besuchen. Die paar geknipsten Fotos und netten Gespräche stellen mich durchaus zufrieden. Besonders eindrücklich muten auch die Burg und vielen romantischen Gassen an.
Mein erster Eindruck; «ja da kann mehr draus gemacht werden, doch es braucht Zeit und Vorbereitung! Ich schreibe dazu «Jura Tourisme» an.» Das GA habe ich, selbst zu bezahlende Übernachtungen und Führungen sprengen hingegen mein Budget. Auch konzeptionelle Gespräche darüber, wie ich mit Jura-Reisen weitermachen sollte, können sehr helfen.
Ein längeres Gespräch führte ich mit einem Touristiker, der Übernachtungen und Ausflüge organisiert, sowie Trottinette und E-Bikes verleiht.
Er baute eine Webseite auf. Nur, die Kunden gelangen insbesondere über die Plattformen Booking und Airbnb hinein. Glücklicherweise belief sich dies an diesen Tagen auf eine für mich freiere Preisgestaltung als auch schon. «Warum geht es immer nur ums Geld?»
Die Plattform zum Übernachtungsangebot in der Region; stay.swiss
Eine attraktive Webseite, ich wünsche den Machern viel Erfolg.
Octupus 1987 Faubourg de France 9 CH-2900 Porrentruy
Die großzügige Tourismusinformation liegt zentral in Porrentruy. Dort liegen zahlreiche Prospekte und Broschüren auf. Reichlich viel gibt es im Jura zu entdecken. Nach Downloads über den Jura Tourisme suche ich fleißig.
Jura Tourisme Ajoie Rue du 23 Juin 20 CH-2900 Porrentruy
Einen unvorbereiteter Besuch fädelte ich mir hier ein; länger zu bleiben und mir ein Velo zu mieten, um die Gegend zu erkunden, wäre sicher hilfreich. Nach St. Ursanne sollte ich noch unbedingt, ein hübsches Städtchen. Doch auch eine Erkundigung der Landschaft schreibe ich mir auf die Fahne. Wie gehe ich am besten vor? Am allerliebsten ermittle ich zu vielen Hotels, Restaurants und Sehenswürdigkeiten.
Vielleicht überquere ich die Grenze nach Frankreich. Eine Webseite über den Burgund habe ich immerhin gestartet, und mein Französisch zu trainieren, ergibt ebenfalls Sinn. Burgund.reisen
Nur noch diese eine unbequeme Herausforderung bleibt;
Den Kanton Jura gibt es erst seit 1979. Er spaltete sich damals vom Kanton Bern ab und beabsichtigte, lokale Bedürfnisse stärker zu berücksichtigen. Der Jura mit dessen Hauptstadt Delémontgrenzt Frankreich an.
In Delémont angekommen, empfangen uns schon am Bahnhof gemütliche Cafés. Die Reise haben wir mit dem Zug unternommen, von Solothurn über Moutier. Noch offen ist die Zukunft von Moutier. Nach mehreren Abstimmungen wünscht dessen Bevölkerung ebenfalls dem Jura beizutreten.
Bahnhof Delemont
Wir ziehen weiter in die Altstadt Delémonts, bestaunen die schönen Ensembles, ausgefallen-antiken Brunnen und einige imposante Kunstwerke. Die Uhr schlägt schon zehn vormittags, scheinbar alle Croissants in den Cafés sind ausverkauft. Aber beim dritten Versuch klappt es. Der kostengünstigere Kaffeegenuss wird in der Romandie intensiver zelebriert. Wir kommen ins Gespräch, und später nehmen wir noch ein Mittagessen an der Bahnhofspromenade ein.
Brunnen in DelemontReisebüro DelemontGasse in Delemont
Von Delémont reisen wir mit der Jurabahn weiter durch die Juraberge bis nach La Chaux de Fonds. Die Uhrenstadt gehört zwar zum Kanton Neuenburg gilt aber als weitere bedeutsame Stadt im Gebiet des Juras.
Die Jurabahn kann sich durchaus herzeigen, ein wirklich schöner, komfortabler Zug:
Zug nach La Chaux de FondsJurazug Waggonbeschriftung
Von La Chaux de Fonds fahren wir nach Biel, indes unser Augenmerk weiterhin über verträumte Dörfer und Wälder gleitet.
Schließlich haben wir den Jura prima mit der Bahn befahren können. An einigen Orten hätten wir bleiben sollen; «vielleicht das nächste Mal – hoff-, -off ich!»
Gern verweisen wir auf unseren Besuch in Bezug auf Uhrenreisen;
Der wichtigste Ort im Val-de-Travers ist eine kleine Stadt mit dörflichem Charakter: Môtiers, Der Ort hat allerhand zu bieten;
Môtiers befindet sich im Zentrum der Absinth-Straße. Hierzu erhält jeder Reisende eine Broschüre oder kann sich auf der Webseite umsehen; La Route de l’Absinthe.
Môtiers verfügt auch über eine hohe Museumsdichte:
Das Absinth Museum habe ich besucht, weil ich auf meiner Webseite Schnapsreisen den Absinth vorstelle. Die Ausstellung ist gut gemacht. Sie zeigt die Geschichte vom Widerstand, den Absinth weiter zu brennen. Denn das Verbot ist im Nachhinein nicht berechtigt gewesen.
Maison de l’Absinthe Grand Rue 10 CH-2112 Môtiers NE
Während meines Besuchs habe ich mir kurz das Rosseau Museum angeschaut, der Politiker und Philosoph lebte drei Jahre in Môtiers und hatte hier ein gutes Auskommen.
Ein belebend-schöner Spaziergang führt entlang des Flusses Areuse. Ein schöner Picknick-Platz findet sich am Ende des Ortes bei Wasserfällen. Es lohnt sich, länger im Tal zu verbleiben, um die Natur und schönen Wanderungen zu genießen.
Alle vier Jahre findet in Môtiers eine Ausstellung inmitten der Natur statt. Der Ausstellungsspaziergang dauert zwei Stunde und zeigt zahlreiche eindrucksvolle Kunstwerke.
Bei einem Besuch im Jura habe 2025 ich Môtiers erneut kurz besucht, ein paar Bilder gemacht und kann diesen Ort mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten gerne empfehlen.
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Die Links innerhalb des Textes führen zu den entsprechenden Orten auf der Weltkarte.
Vor allem in der Region Frick befindet sich der Jura Park Aargau. Eine wunderbare Wanderkarte hat der Jurapark herausgegeben; über 100 Angebote – von Wanderungen über Genussreisen bis hin zu Familien– und Schulangeboten in fünf Teilregionen. Es gibt sogar ein hübsches Maskottchen, der Perimuk, eine Art kleiner Drache, der so aussieht, wie die Teilregionen auf der Karte.
Mehr raus, den Aargau erleben! So könnte das eine Motto lauten. Ich wanderte in Elfingens Umgebung bereits ein wenig im Jurapark, damals gings auch weiter mit mir, auf den Helsana Trail Aarau. Vorbei an Weinreben und einsamen Gehöften, über Hügel und durch Wälder. Ich war alleine unterwegs und sprach ein paar Worte mit Einheimischen.
Der Jurapark gab eine Broschüre heraus, die demnächst hochgeladen wird. Mich, als Einheimischer des Kanton Aargaus, inspiriert der Jurapark, vermehrt die Natur zu entdecken. Auf meinen «Schnapsreisen» wird anhand meines ausgearbeiteten Programms circa zwei Stunden von Bözen nach Elfingen zu Käser’s Schloss gewandert. Jurapark bei Schnapsreisen
Dafür wird in Brugg, Aarau oder Frick mit dem Postauto gestartet und vorher die Wanderkarten mit den vielen Tipps besorgt.
Den Jurapark erlebte ich zum ersten Mal so richtig. Nach Elfingen fuhr ich, und über irgendwelche Wege gelang auf den Helsana Trail, auf welchem ich auf dem Großteil spazierte ich. War das ein schöner Spaziergang! Meine Eindrücke beschrieb ich hier; Unterwegs als Regierungsrat
Danach suchte ich den Kontakt mit den Verantwortlichen des Jurapark. Der erste Versuch war etwas ernüchternd. Zwischen den Zeilen tönte es: «Ja, schon wieder so ein Blogger!» Auf meine Anregungen wurde jedenfalls nur flüchtig eingegangen. Ich mochte lediglich einen Erfahrungsaustausch, einen Termin bekam aber ich keinen.
«Das ist halt so.» Ohne Organisation ist so etwas sowieso schwierig, aber manchmal ist mir meine Zeit zu schade, dauernd hinterher zu laufen. Immerhin nehme ich eine Reisezeit auf mich.
Die Broschüren sollte ich so nicht hochladen. Auch, weil diese nicht mehr aktuell sein könnten, sollte ich doch noch irgendwann Zugang zu einem Gespräch gefunden haben. Dann platziere ich selbstverständlich das Broschüren-PDF am dazu geeignetsten Platz.
Auch Frust hilft nichts, die Mitarbeitenden der Organisation erhalten halt zig Anfragen, weshalb sie Prioritäten setzen müssen. Allerdings existieren viel Material und haufenweise Ideen zum Jurapark Aargau, demnach visiere ich den Park trotz dieser Erfahrung weiterhin an.
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Die Links sind auf den ersten Blick nicht ersichtlich, innerhalb des Textflusses führen sie zu den entsprechenden Orten und Routen auf der Weltkarte.
Der «klassische» Jura, das Juragebirge, schmiegt sich ziemlich grenznah an den beiden Landesgrenzen der Schweiz und Frankreichs. Die dortigen Menschen, deren Mentalität und Beziehungen zueinander, wurzeln oft tief im Gebiet. Dort wird vor allen französisch gesprochen.
Früher als es noch keine EU gab, wurde viel geschmuggelt. Alles rund ums Schmuggeln, das sind Grenzerfahrungen. In der Republik habe ich hierzu einen schönen Artikel gefunden; Grenzerfahrungen Jura, erschienen in der Republik
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Die Links sind auf den ersten Blick nicht ersichtlich, innerhalb des Textes führen sie zu den entsprechenden Orten.
Hier im Bild eine Formation in der Nähe des Stierli
Phänomenale Felsenformationen birgt der Jura ja so manche, besonders jene Formation im Creux du Van ist von gigantischem Kaliber. Wie bereits gestreift, bildet das Titelbild eine Formation in der Nähe des Stierli ab: Wer es genau anschaut, sieht dort, auf der Alp, ein Häuschen.
Wer wohnt dort wohl, wie kommt man dorthin? Immer wieder erstaunlich ist`s, wo Häuser manchmal hingebaut werden. Früher fragte niemand danach, ob eine Zufahrtsstraße von Nöten sei. Wie sieht es wohl dort mit der Kanalisation aus?
Gibt es dort Strom? vermutlich «Ja». Wer weiß was darüber, freute mich, darüber was zu hören.